Meditation als Weg, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben führen zu können, wird seit Jahrtausenden von den Weisen aller großen Kulturen gelehrt. In den letzten Jahrzehnten wurde Meditation zunehmend als Forschungsgegenstand insbesondere der Neurowissenschaften entdeckt, deren Untersuchungen die vielfältigen positiven Effekte auf Körpergesundheit, Denken, Fühlen und Handeln bestätigen.
In der Meditation richtet der Übende seine Aufmerksamkeit auf das, was er entschieden hat. Dies ist besonders für Menschen mit traumatischen Erfahrungen anfangs keine leichte Übung, da sie in der Vergangenheit lernen mussten, ihre Umgebung unablässig zu scannen, um nahende Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und ihr Verhalten blitzschnell darauf einstellen zu können. In der Meditation nun geht es darum, bewusst die Gedanken immer wieder von allen anderen Themen abzuziehen und auf das vorgegebene Meditationsobjekt zu lenken. Damit ist Meditation ein grundlegender Baustein für Veränderung. Hat der Übende in der Meditation gelernt, seine Umwelt weniger zu scannen und seine Konzentration auf einen Gegenstand zu lenken, wird er auch im Alltag mehr Energie auf das richten können, was er entschieden hat und sich abwenden von destruktiven und einengenden Gedanken. Er kann zunehmend entscheiden, welche Impulse er aufnimmt und gegenüber welchen Impulsen er sich abgrenzt und wird mehr und mehr die Veränderung unter anderem in Bezug auf Wachheit, Wahrnehmung, Entspannung, Konzentration, Spontanität, Selbstregulation, Lebensfreude, Frieden und Geborgenheit spüren.
Unabhängig davon, welche Erfahrungen ein Mensch in seinem Leben gemacht hat, wirkt Meditation stressreduzierend und birgt das Potential, Ruhe zu finden in sich selbst. Es handelt sich grundsätzlich um geführte Meditationen. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Jede und jeder ist willkommen.

Bitte melde Dich für die Meditationsabende telefonisch an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
dienstags 19:00 Uhr; Einlass ab 18:45 Uhr